Geschichte

Das Schlossgehöft unterhalb der Burg Ľubovňa wurde schon im Zeitalter des Mittealters erbaut. Zu seinem Bestandteil wurde spätestens seit dem 17. Jahrhundert, als es zum Besitz der Adelsfamilie von Lubomir wurde, auch „Palarnia“- die Schnapsbrennerei. Ihre schriftlich belegte Form ist seit dem Jahr 1746 bekannt. Aus diesem Jahr stammt auch das schriftliche Dokument, in dem in einem der Lager im Erdgeschoß des gotischen Schlosspalastes Ľubovňa  im Jahre 1746 die „beczka z wódki wielka dobra“ (großes gutes Wodkafass) erwähnt wurde.

In der Hälfte des 18. Jahrhunderts, als die Burg zum Besitz der polnischen Königin Maria Josefina gehörte, wurde im Schlossgrund groß angelegter, für das Zeitalter moderner Umbau durchgeführt, dessen Bestandteil auch die große steinerne Schnapsbrennerei bildete. Die Grundsteine der alten Schnapsbrennerei stehen bis heute unterhalb der Burg als Zeugnis der erstaunlichen und wertvollen Geschichte der Schnapsbrennerei in der Region und in der Stadt Stará Ľubovňa, deren Quellen und Kenntnisse auch neuzeitlich in den Produkten, die so außergewöhnlich sind wie der Gorale selbst, überdauern. Die Produktreihe „Goral“ stellt die historische Vergegenwärtigung dessen, was unsere Vorfahren mit Stolz „guten Schnaps“ genannt haben. Es strahlt aus ihm die Pracht der damaligen königlichen Zeit, aber auch schweres und durch die Arbeit geprägtes alltägliches Leben und die Verehrung der Menschen, die man GORALEN genannt hatte und die unvergesslich sind.